Ich arbeite in Figma, weil es für Design-Systeme im Teamalltag einfach gut funktioniert. Nicht, weil es hip ist, sondern weil Design und Entwicklung dort sauber zusammenkommen.
Design Tokens, Komponenten und States sind klar strukturiert und so angelegt, dass sie die Skalierbarkeit unterstützen. Farben, Typografie und Abstände sind als Variablen definiert, nicht als lose Styles. Varianten sind bewusst begrenzt, Zustände vollständig gedacht – damit im Frontend nichts geraten oder nachgebaut werden muss.
Figma ist für mich der Ort, an dem Entscheidungen festgehalten werden. Mit Dev Mode können Specs, Abstände und Zustände direkt nachvollzogen werden, ohne dass ständig Rückfragen entstehen. Je weniger Interpretationsspielraum, desto besser funktioniert das System im Alltag.
Ich baue keine Design-Systeme, die nur im Design gut aussehen und im Code kompliziert werden. Alles, was im System landet, ist darauf ausgelegt, sauber in eine Component Library überführt zu werden, um die Markenidentität zu wahren – egal, ob ihr mit React, Vue oder etwas anderem arbeitet.
Am Ende geht es nicht um das Tool, sondern um die visuelle Gestaltung der Benutzeroberfläche. Sondern darum, ein System zu haben, das ruhig bleibt, wenn das Produkt wächst – und das euch hilft, schneller zu bauen, statt euch auszubremsen.